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[metadescription] => Mediation ist eine klar strukturierte und systematische Form der Konfliktlösung. Mediatoren unterstützen als neutrale Dritte die Konfliktparteien beim Prozess der Kommunikation und der selbstverantwortlichen Lösungsfindung. Mediation ist anwendbar in allen Konfliktbereichen und Lebenssachverhalten. Das gilt sowohl für die Berufs und Arbeitswelt, Wirtschaft und Verwaltung, für das Gesundheitswesen als auch im privaten und sozialen Bereich wie Familie, Nachbarschaft, Schule, Vereinen oder Ehrenamt.
Spätestens seit Inkrafttreten des Mediationsgesetzes 2012 hat der Gesetzgeber die Mediation als außergerichtliche Konfliktlösung anerkannt. Der Anwendungsbereich umfasst damit nicht nur Konflikte im Umgang miteinander und gestörte Kommunikationsabläufe, sondern auch durchaus justiziable Themen, die sonst häufig gerichtlich entschieden werden.
Modul I:
- Wurzeln der Mediation
- Grundlagen und Prinzipien der Mediation
- Methoden und Phasenmodell
- Leitbild und Ziele
- Abgrenzung zu anderen Konfliktlösungsverfahren
- Anwendungsbereiche
- Praktische Fallarbeit
- Feedback Regeln
Modul II:
- Konfliktanalyse
- Rahmenbedingungen der Mediation
- Eröffnungsphase und Themensammlung
- Eskalationsmodell nach Glasl
- Praktische Fallarbeit
- Intervision
Modul III:
- Interessenerklärung
- Perspektivwechsel
- Bedürfnispyramide
- Vier Seiten einer Nachricht
- Werte- und Entwicklungsquadrat
- Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern
- Praxisfall
- Intervision
Modul IV:
- Das Innere Team
- Rolle und Haltung des Mediators
- Gewaltfreie Kommunikation
- Die verschiedenen Settings der Mediation
- Gespräche mit nur einer Konfliktpartei
- Sonderprobleme in der Mediation
- Lösungsoptionen, kreative Ideen
- Bewertung von Optionen
- Weitere Kreativtechniken
Modul V: (Online)
- Besonderheiten der Online Mediation
- Bedeutung von Verhandlungen
- Verschiedene Verhandlungsstile
- Harvard Konzept
- Verhandlungstechniken
- Nonverbale Kommunikation
- Co Mediation/Teammediation
- Supervision
Modul VI:
- Rechtliches Basiswissen
- Mediationsvertrag
- Mediationsvereinbarung
- Haftung des Mediators/der Mediatorin
- Rechtsdienstleistungsgesetz
- Mediationsgesetz und ZertifizierungsVO
- Vertraulichkeit, Verjährung, Vollstreckung
Modul VII:
- Ethik in der Mediation
- Umgang mit dem eigenen Wertesystem
- Marketing für Mediatoren/Mediatorinnen
- Mediatorische Übungen
- Rückblick und Ausblick
- Theoretische und praktische Prüfung
Alle Seminare sind als Workshop gestaltet: Wissen und Erfahrungen werden gemeinsam von der Gruppe und der Dozentin zusammengetragen, diskutiert und ausgewertet. Das Arbeiten an Fallbeispielen sowie Rollenspiele, Intervision und Supervision sind wesentliche Bestandteile. Die Ausbildung enthält neben der theoretischen Wissensvermittlung viele nützliche Hinweise aus der Praxis. Weiterhin werden umfangreiche Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt. Für nähere Informationen zu Inhalt und Ablauf steht die Referentin
Andrea Wegner-Katzenstein (Master of Mediation, zertifizierte Mediationsausbilderin, Coach, Supervisorin, Rechtsanwältin) gerne telefonisch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Termine und Kontaktvermittlung auf Anfrage.
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Spätestens seit Inkrafttreten des Mediationsgesetzes 2012 hat der Gesetzgeber die Mediation als außergerichtliche Konfliktlösung anerkannt. Der Anwendungsbereich umfasst damit nicht nur Konflikte im Umgang miteinander und gestörte Kommunikationsabläufe, sondern auch durchaus justiziable Themen, die sonst häufig gerichtlich entschieden werden.
Modul I:
- Wurzeln der Mediation
- Grundlagen und Prinzipien der Mediation
- Methoden und Phasenmodell
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- Anwendungsbereiche
- Praktische Fallarbeit
- Feedback Regeln
Modul II:
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Modul III:
- Interessenerklärung
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Modul IV:
- Das Innere Team
- Rolle und Haltung des Mediators
- Gewaltfreie Kommunikation
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- Gespräche mit nur einer Konfliktpartei
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- Weitere Kreativtechniken
Modul V: (Online)
- Besonderheiten der Online Mediation
- Bedeutung von Verhandlungen
- Verschiedene Verhandlungsstile
- Harvard Konzept
- Verhandlungstechniken
- Nonverbale Kommunikation
- Co Mediation/Teammediation
- Supervision
Modul VI:
- Rechtliches Basiswissen
- Mediationsvertrag
- Mediationsvereinbarung
- Haftung des Mediators/der Mediatorin
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Modul VII:
- Ethik in der Mediation
- Umgang mit dem eigenen Wertesystem
- Marketing für Mediatoren/Mediatorinnen
- Mediatorische Übungen
- Rückblick und Ausblick
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Alle Seminare sind als Workshop gestaltet: Wissen und Erfahrungen werden gemeinsam von der Gruppe und der Dozentin zusammengetragen, diskutiert und ausgewertet. Das Arbeiten an Fallbeispielen sowie Rollenspiele, Intervision und Supervision sind wesentliche Bestandteile. Die Ausbildung enthält neben der theoretischen Wissensvermittlung viele nützliche Hinweise aus der Praxis. Weiterhin werden umfangreiche Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt. Für nähere Informationen zu Inhalt und Ablauf steht die Referentin
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[requirements] => Hochschulstudium oder abgeschlossene Berufsausbildung zuzüglich Berufspraxis. Der Erwerb eines IHK-Zertifikats setzt den Besuch eines Lehrgangs mit mindestens 80% Anwesenheit voraus sowie das Bestehen der Abschlussleistung.
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Die Teilnehmenden erhalten nach Abschluss des Lehrgangs und bestandener Abschlussleistung ein IHK-Zertifikat. Hinweis: Das IHK-Zertifikat ist nicht einem öffentlich-rechtlichen Zeugnis gleichzusetzen und bietet keine Personen-Zertifizierung an.
Sie möchten die Berufsbezeichnung Zertifizierter Mediator/in (MediationsG) führen? Um die Bezeichnung Zertifizierte Mediatorin / Zertifizierter Mediator nach dem MediationG führen zu dürfen, die ein geschütztes Berufsbild darstellt, muss die Ausbildung mindestens
130 Zeitstunden (Grundmodul Mediation plus drei Aufbaumodule Mediation) umfassen. Darüber hinaus bedarf es insgesamt
fünf supervidierter und dokumentierter Praxisfälle innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Gesamtausbildung. Es besteht eine Weiterbildungspflicht im Umfang von 40 Zeitstunden innerhalb von vier Jahren.
Die inhaltlichen Anforderungen der gesamten Ausbildung (Grundausbildung und Aufbau) erfüllen die gesetzlichen Vorgaben (MediationG i.V.m. ZertifizierungsVO) zur Qualitätssicherung. Darüber hinaus bedarf es Falldokumentationen und Einzelsupervisionen nach Abschluss des gesamten Lehrgangs. Hierbei fallen zusätzliche, nicht im Lehrgangspreis enthaltene Kosten in Höhe von
150 Euro pro Supervision an.
Diese Weiterbildung entspricht einer anerkannten Bildungsveranstaltung nach dem Bildungsfreistellungsgesetz. Die Anerkennungsziffer lautet: 2027/2021/23 (gültig bis 2025)
Ausführliche Informationen erhalten Sie
hier oder unter
Bildungsfreistellung RLPDie Teilnahme an Bildungsmaßnahmen (auch Inhouse) kann über den
QualiScheck Rheinland-Pfalz für Einzelpersonen oder über das
Förderprogramm Betriebliche Weiterbildung für Unternehmen mit bis zu 1.500 EUR pro Teilnehmendem gefördert werden.
Wichtig: Der Antrag muss einen Monat vor Weiterbildungsbeginn vorliegen.
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Die Teilnehmenden erhalten nach Abschluss des Lehrgangs und bestandener Abschlussleistung ein IHK-Zertifikat. Hinweis: Das IHK-Zertifikat ist nicht einem öffentlich-rechtlichen Zeugnis gleichzusetzen und bietet keine Personen-Zertifizierung an.
Sie möchten die Berufsbezeichnung Zertifizierter Mediator/in (MediationsG) führen? Um die Bezeichnung Zertifizierte Mediatorin / Zertifizierter Mediator nach dem MediationG führen zu dürfen, die ein geschütztes Berufsbild darstellt, muss die Ausbildung mindestens
130 Zeitstunden (Grundmodul Mediation plus drei Aufbaumodule Mediation) umfassen. Darüber hinaus bedarf es insgesamt
fünf supervidierter und dokumentierter Praxisfälle innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Gesamtausbildung. Es besteht eine Weiterbildungspflicht im Umfang von 40 Zeitstunden innerhalb von vier Jahren.
Die inhaltlichen Anforderungen der gesamten Ausbildung (Grundausbildung und Aufbau) erfüllen die gesetzlichen Vorgaben (MediationG i.V.m. ZertifizierungsVO) zur Qualitätssicherung. Darüber hinaus bedarf es Falldokumentationen und Einzelsupervisionen nach Abschluss des gesamten Lehrgangs. Hierbei fallen zusätzliche, nicht im Lehrgangspreis enthaltene Kosten in Höhe von
150 Euro pro Supervision an.
Diese Weiterbildung entspricht einer anerkannten Bildungsveranstaltung nach dem Bildungsfreistellungsgesetz. Die Anerkennungsziffer lautet: 2027/2021/23 (gültig bis 2025)
Ausführliche Informationen erhalten Sie
hier oder unter
Bildungsfreistellung RLP
Die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen (auch Inhouse) kann über den
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Mediator (IHK) und optional zertifizierter Mediator – Grundlagen
Zielgruppe
Die Mediationsausbildung richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte in Betrieben, Verwaltungen, Verbänden, an Selbstständige sowie diejenigen, die eine Tätigkeit als Mediator anstreben. Es können sich zudem alle angesprochen fühlen, die ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenz erweitern und verbessern möchten.
Ziel
Ziel dieses Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, Mediationen eigenständig durchzuführen und gleichzeitig die Methoden zur lösungsorientierten Kommunikation im eigenen Arbeitsumfeld einzusetzen.
Inhalt
Mediation ist eine klar strukturierte und systematische Form der Konfliktlösung. Mediatoren unterstützen als neutrale Dritte die Konfliktparteien beim Prozess der Kommunikation und der selbstverantwortlichen Lösungsfindung. Mediation ist anwendbar in allen Konfliktbereichen und Lebenssachverhalten. Das gilt sowohl für die Berufs und Arbeitswelt, Wirtschaft und Verwaltung, für das Gesundheitswesen als auch im privaten und sozialen Bereich wie Familie, Nachbarschaft, Schule, Vereinen oder Ehrenamt.
Spätestens seit Inkrafttreten des Mediationsgesetzes 2012 hat der Gesetzgeber die Mediation als außergerichtliche Konfliktlösung anerkannt. Der Anwendungsbereich umfasst damit nicht nur Konflikte im Umgang miteinander und gestörte Kommunikationsabläufe, sondern auch durchaus justiziable Themen, die sonst häufig gerichtlich entschieden werden.
Modul I:
- Wurzeln der Mediation
- Grundlagen und Prinzipien der Mediation
- Methoden und Phasenmodell
- Leitbild und Ziele
- Abgrenzung zu anderen Konfliktlösungsverfahren
- Anwendungsbereiche
- Praktische Fallarbeit
- Feedback Regeln
Modul II:
- Konfliktanalyse
- Rahmenbedingungen der Mediation
- Eröffnungsphase und Themensammlung
- Eskalationsmodell nach Glasl
- Praktische Fallarbeit
- Intervision
Modul III:
- Interessenerklärung
- Perspektivwechsel
- Bedürfnispyramide
- Vier Seiten einer Nachricht
- Werte- und Entwicklungsquadrat
- Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern
- Praxisfall
- Intervision
Modul IV:
- Das Innere Team
- Rolle und Haltung des Mediators
- Gewaltfreie Kommunikation
- Die verschiedenen Settings der Mediation
- Gespräche mit nur einer Konfliktpartei
- Sonderprobleme in der Mediation
- Lösungsoptionen, kreative Ideen
- Bewertung von Optionen
- Weitere Kreativtechniken
Modul V: (Online)
- Besonderheiten der Online Mediation
- Bedeutung von Verhandlungen
- Verschiedene Verhandlungsstile
- Harvard Konzept
- Verhandlungstechniken
- Nonverbale Kommunikation
- Co Mediation/Teammediation
- Supervision
Modul VI:
- Rechtliches Basiswissen
- Mediationsvertrag
- Mediationsvereinbarung
- Haftung des Mediators/der Mediatorin
- Rechtsdienstleistungsgesetz
- Mediationsgesetz und ZertifizierungsVO
- Vertraulichkeit, Verjährung, Vollstreckung
Modul VII:
- Ethik in der Mediation
- Umgang mit dem eigenen Wertesystem
- Marketing für Mediatoren/Mediatorinnen
- Mediatorische Übungen
- Rückblick und Ausblick
- Theoretische und praktische Prüfung
Alle Seminare sind als Workshop gestaltet: Wissen und Erfahrungen werden gemeinsam von der Gruppe und der Dozentin zusammengetragen, diskutiert und ausgewertet. Das Arbeiten an Fallbeispielen sowie Rollenspiele, Intervision und Supervision sind wesentliche Bestandteile. Die Ausbildung enthält neben der theoretischen Wissensvermittlung viele nützliche Hinweise aus der Praxis. Weiterhin werden umfangreiche Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt. Für nähere Informationen zu Inhalt und Ablauf steht die Referentin
Andrea Wegner-Katzenstein (Master of Mediation, zertifizierte Mediationsausbilderin, Coach, Supervisorin, Rechtsanwältin) gerne telefonisch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Termine und Kontaktvermittlung auf Anfrage.
Voraussetzung
Hochschulstudium oder abgeschlossene Berufsausbildung zuzüglich Berufspraxis. Der Erwerb eines IHK-Zertifikats setzt den Besuch eines Lehrgangs mit mindestens 80% Anwesenheit voraus sowie das Bestehen der Abschlussleistung.
Weitere Informationen
Abschlussleistung:
Die Teilnehmenden erhalten nach Abschluss des Lehrgangs und bestandener Abschlussleistung ein IHK-Zertifikat. Hinweis: Das IHK-Zertifikat ist nicht einem öffentlich-rechtlichen Zeugnis gleichzusetzen und bietet keine Personen-Zertifizierung an.
Sie möchten die Berufsbezeichnung Zertifizierter Mediator/in (MediationsG) führen? Um die Bezeichnung Zertifizierte Mediatorin / Zertifizierter Mediator nach dem MediationG führen zu dürfen, die ein geschütztes Berufsbild darstellt, muss die Ausbildung mindestens 130 Zeitstunden (Grundmodul Mediation plus drei Aufbaumodule Mediation) umfassen. Darüber hinaus bedarf es insgesamt fünf supervidierter und dokumentierter Praxisfälle innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Gesamtausbildung. Es besteht eine Weiterbildungspflicht im Umfang von 40 Zeitstunden innerhalb von vier Jahren.
Die inhaltlichen Anforderungen der gesamten Ausbildung (Grundausbildung und Aufbau) erfüllen die gesetzlichen Vorgaben (MediationG i.V.m. ZertifizierungsVO) zur Qualitätssicherung. Darüber hinaus bedarf es Falldokumentationen und Einzelsupervisionen nach Abschluss des gesamten Lehrgangs. Hierbei fallen zusätzliche, nicht im Lehrgangspreis enthaltene Kosten in Höhe von 150 Euro pro Supervision an.
Diese Weiterbildung entspricht einer anerkannten Bildungsveranstaltung nach dem Bildungsfreistellungsgesetz. Die Anerkennungsziffer lautet: 2027/2021/23 (gültig bis 2025)
Ausführliche Informationen erhalten Sie hier oder unter Bildungsfreistellung RLP
Die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen (auch Inhouse) kann über den QualiScheck Rheinland-Pfalz für Einzelpersonen oder über das Förderprogramm Betriebliche Weiterbildung für Unternehmen mit bis zu 1.500 EUR pro Teilnehmendem gefördert werden.
Wichtig: Der Antrag muss einen Monat vor Weiterbildungsbeginn vorliegen.
Abschluss
Zertifikat
Ort
Bildungszentrum der IHK Trier
Herzogenbuscher Straße 12
Trier,
Bildungszentrum
Herzogenbuscher Straße 12
54292 Trier
Veranstaltungsdaten
Zeitraum:
30. Oktober 2025
–
19. März 2026
Uhrzeit: 30 & 31.10./ 20 & 21.11./ 11 & 12.12./ 15. & 16.01./ 29. & 30.01 (Online-Termin) / 26. & 27.02. / 19. & 20.03. Donnerstags von 13:00 bis 19:00 Uhr und freitags von 09:00 bis 17:00 Uhr.
Unterichtsstunden: 98
Kosten
Veranstalter
IHK-Bildungszentrum
54292 Trier
Ansprechpartner
Maren Michels
E-Mail: michels@trier.ihk.de
Tel: (0651) 97 77-7 04
Anmeldung